Dissen skurril 09. - 11.09.2011

Zum 8. Mal trafen sich die Ollis Triker in Dissen bei „Dissen skuril“. Am Freitagnachmittag trudelten so peu à peu alle ein. Der ein oder Die andere blieben auf der Wiese im Matsch stecken und mussten mit einem Radlader rausgezogen werden.

Nachdem alle ihr „Zeltlager“ auf gebaut hatten und angereist waren, fuhren wir in die Stadt - außer Moni, die kam später, da sie ihr Bahnticket voll ausgekostet hatte und mit dem Zug hin und her fahren durfte. Und Acky kam auch verspätet an, da er sein Trike noch reparieren musste. Auf dem Rathausplatz fand um 18 Uhr die Eröffnung mit Faß-Anstich statt. Als der offizielle Teil vorbei war, ging es zurück zum Sportplatz. Dort „halfen“ uns die Freunde vom der MFG Teutoburger Wald das Fässchen Bier zu leeren und das leckere Grillfleisch und die Salate zu verköstigen. Obwohl es ab und zu am Nieseln war, ließen wir uns die Laune nicht verderben und genossen am Lagerfeuer den Abend. Die Stimmung war gut. Uwe führte eine Polonaise an, einige fielen mit der Bank um bzw. wurden umgeschupst, andere genossen die Zweisamkeit unterm Regenschirm. Bis spät in die Nacht wurde gelacht, gefeiert, geküsst, getanzt und bei „Sierra“ geschunkelt .

Der Samstagmorgen begann mit Sonnenschein. Z. T. mussten Kleidungsstücke und Schuhe vom Matsch befreit werden........ und immer wieder kam die Frage auf: Wo ist der Kartoffelsalat?!?!? Der Ghetto-Buster wusste wo!!!

Es wurde draußen gut gefrühstückt; danach musste sich der ein oder andere noch ein wenig ausruhen, da die Nacht wohl zu kurz war. Als Tagesgäste kamen Hans, Angelika, Heinz, Gudrun, Andreas und Gunni vorbei. Nachmittags war dann bei dem herrlichen Wetter sehr großer Andrang bei den Trike-Rundfahrten.
Nach getaner Arbeit verbrachten wir wieder einen herrlichen, lustigen Abend auf dem Sportplatz. Rolf, unser Grillmaster, machte seine Sache wieder gut und bekam alle satt. In gemütlicher Runde wurde die ein oder andere Flasche leer gemacht, einige gingen noch in die City zum Party machen, andere verbrachten einige Zeit auf dem Spielplatz und Gitta erzählte uns ihr „Leid“, dass sie immer wieder „genötigt“ würde was zu trinken. Das tut uns soooooooooooo leid J
Einige hatten eine gute ruhige Nacht, andere hörten dem weiblichen Gekichere der Nacht zu und bekamen kaum Schlaf. Hätte Acky das gewusst, hätte er ein Kassenhäuschen aufgebaut, um Klaus nächstes Jahr wieder eine Reise nach Mallorca zu finanzieren.

Der Sonntagmorgen fing wieder mit einem leckeren Frühstück draußen bei Sonnenschein an. Nicht alle konnten schon so früh ein Frühstück ertragen – Einige frühstückten später alleine, da der Abend bzw. die Nacht wohl zu lang waren. Nachdem wir mittags unsere Zelte wieder abgebrochen und alles eingepackt hatten, fing es an zu regnen.
Tünner pflanzte zum Abschied einen „Baum“. Mal schauen wie dieser bis zum nächsten Jahr gewachsen ist.
Mittags ging es dann wieder in die Stadt, wo eigentlich die Rundfahrten stattfinden sollten. Doch der Regen wurde immer heftiger, so dass es zu gefährlich war und es keinen Zweck hatte, die Leute mit den Trikes zu fahren - leider L. Aus lauter Verzweiflung setzte sich Tünner vor die Kirche in der Hoffnung, doch noch ein paar Einnahmen zu erzielen. Der Regen wurde aber immer mehr. Daher zogen wir unsere wetterfeste Kleidung an und machten uns schon früher auf den Heimweg als geplant.

Auch wenn das Wochenende nicht so schön endete, hatten wir alle sehr, sehr viel Spaß und einige freuten sich schon wieder aufs nächste Wiedersehen beim Triketreffen in Ochtrup an der „Felsenmühle“. In diesem Sinne – man sieht sich – eure Pressetante Beate

Dissen skuril 2011

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